Zurzeit gibt es noch keine Vorbeugungsmaßnahme, die eine Erkrankung mit Morbus Alzheimer mit Sicherheit ausschließt. Es gibt aber Faktoren, die Alzheimer unwahrscheinlicher machen. Dazu zählen:
Nicht nur unser Körper, sondern auch unser Gehirn wird durch regelmäßiges Training beweglicher und leistungsfähiger. Schon ein späteres Eintreten in die Rente kann sich in einer längeren geistigen Fitness niederschlagen, ebenso andere geistige Aktivitäten nach dem Ende des Arbeitslebens. Man sollte kommunizieren, Neues lernen und Fremdsprachen sprechen. Routine und übermäßiges Fernsehen hingegen sind nachteilig für das Gehirn. Man sollte wert auf Neugier, Lernfreude und Abwechslung legen. Beispiele für gutes Gedächtnistraining sind Denk- und Gedächtnisspiele.
Bewegung gilt als die wichtigste Präventivmaßnahme gegen Demenz, denn körperliche Tätigkeit und Anstrengung fördern die Geistesfähigkeiten. Bewegung stärkt die Durchblutung des Gehirns, sorgt für eine bessere Sauerstoffversorgung und fördert so die Konzentration und die Aufmerksamkeit. Bei der Bewegung kommt es nicht darauf an, sich völlig zu verausgaben, sondern auf Regelmäßigkeit. Für ältere Menschen werden 30 Minuten Bewegung am Tag empfohlen.
Auch die soziale Aktivität spielt eine Rolle. Man sollte Vereinsamung vorbeugen und ausreichend mit Mitmenschen kommunizieren. Man kann beispielsweise mit anderen Sport treiben oder kochen und essen. Gemeinsame Gespräche mit Familie und Freunden und gemeinsame Spiele sind sinnvoll. Zu den Organisationen, die Gruppenaktivitäten für Senioren anbieten, zählen Seniorenwohnheime, Volkshochschulen, Kirchengemeinden und Vereine.
Man sollte sich gesund und ausgewogen ernähren, um Krankheiten wie Morbus Alzheimer vorzubeugen. Die Ernährung sollte sein:
Es gibt bestimmte Erkrankungen, die Alzheimer wahrscheinlicher machen, wenn sie nicht therapiert werden. Dazu gehören:
Fedor Singer
Unter www.alzheimer-forschung.de können Sie sich noch weiter über das Thema Vorbeugung von Alzheimer informieren.